Im "Brooklyn Museum" in Brooklyn, New York steht ein Sekretär, gut 150 Jahre alt, soweit ich es recherchieren konnte von Gustav Stickley, einem prägenden Designer der damaligen Zeit entworfen, der mich schon beim ersten Anblick fasziniert hat. Der grundlegende Aufbau meines Sekretärs mit den zwei vertikalen Schränken mit Tür und dem dazwischen hängenden, horizontal ausgerichteten, Schrank mit herausklappbarer Platte, geht auf den Grundentwurf dieses Möbels im Brooklyn Museum zurück.

Ich habe Wert auf klassische Bauweise mit haltbaren und dekorativen Holzverbindungen gelegt. Genauso wichtig war mir aber auch die Adaption an unsere moderne Arbeitswelt mit Computer, Smartphone, Licht, elektrischen und elektronischen Geräten et cetera. So ist ein Schreibplatz entstanden, der, wie manche älteren Sekretäre, mit seiner Eleganz besticht, aber auch für zeitgemäße Büroarbeit geeignet ist.

Alle Teile sind hier massives, kostbares Elsbeerenholz (keinerlei Plattenwerkstoffe oder Furnier), stabil und handwerklich verarbeitet mittels Schwalbenschwanzzinken und Zapfenverbindungen. Ein besonders schönes Brett mit schwarz-braunen Streifen habe ich für die Schreibplatte verwendet. Die Türen im Leistendesign sind aufwändig und kompliziert zu bauen, geben aber dem Entwurf etwas Leichtes, Aufstrebendes.

Für alle Liebhaber schöner Schreib- und Bürogeräte gibt es genügend kleine (gezinkte) Schübe, offene Fächer und Ablagen. Das LED-Licht ist warm und dimmbar und die einzelnen Spots sind schwenkbar. So blendet nichts und der Sekretär ist immer auch dekorativ beleuchtet. Unter der kleinen Klappe hinter der Schreibplatte befinden sich Steckdosen, USB-Ladeplätze und Stauraum für die Gerätekabel. Die Kabel werden durch den Spalt zum Gebrauch nach oben geführt und liegen nicht störend im Weg herum.

Weiterhin gibt es ein gut verstecktes Geheimfach und ein mittels Magnetschlüssel verschließbares Klappenfach.

Oberfläche: Ökologisch geölt.

Maße ca. : Breite: 170 cm - Höhe: 153 cm - Tiefe: 30/90 cm

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